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Augenblick mal !
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Reutlinger Generalanzeiger |
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(Auszug) |
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Rambergs Stück, das übrigens der frühere LTT Kindertheaterleiter Volker Quandt übersetzt hat, geht einen provokanten Weg und bricht ein Tabuthema auf. Es zeigt auf sehr direkte Art und Weise die ganze Problematik, die ein Pflegefall mit sich bringen kann |
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![]() Sag doch was! |
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![]() LTT Tübingen |
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Algemeen Dagblad |
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(Auszug) |
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Ein wunderbar freches Stück A delightful cheeky play |
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![]() co-starring |
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![]() Het MUZtheater |
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Die Welt |
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(Auszug) |
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Stilistischer Höhepunkt: Der kollektive Blick der Brigade auf die blühende wilde Mohnlandschaft Claude Monets, die den Hintergrund des Bühnenbildes abgibt, während von den Hinterköpfen graue Masken in das Publikum starren ... Dazu ein stimmiges 60er Jahre-Milieu, noch nie war der Verbrauch von Petticoats am carrousel so hoch. Und erholsam in der Tristesse die lockende Schlagerstimme Caterina Valentes: "Steig in das Traumboot der Liebe". An aktuellen Bezügen fehlt es nicht. 36 Jahre nach der Niederschrift hat sich der Himmel über Deutschland noch nicht wieder geschlossen. |
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![]() Der geteilte Himmel |
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![]() carrousel Theater an der Parkaue, Berlin |
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Berliner Zeitung |
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(Auszug) |
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Die Uraufführung ist zum Glück keine naturgetreue Bebilderung der großen Vorlage geworden. Odette Bereskas Bühnenfassung reiht, der Erzählung folgend, dialogische wie epische Passagen aneinander. Getrennt werden sie durch die Schlager jener Zeit, zu denen in einem neonbeleuchteten Geviert zwischen Turnhalle und Fabrikumkleideraum getanzt wird. Die acht gut geführten Darsteller spielen über zwei Dutzend Rollen und binden sich dazu überdimensionale Gesichtsmasken um. |
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![]() Der geteilte Himmel |
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![]() carrousel Theater an der Parkaue, Berlin |
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Rheinische Post |
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(Auszug) |
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Eine poetische Geschichte um Sehnsüchte, Alleinsein und die Suche nach Glück. Zwei gefallene "Engel" retten sich gegenseitig, indem sie ihre Vergangenheit aufarbeiten und sich von den Zwängen des Alltags befreien. Eine Erzählung über die verlorene Kindheit und die Tatsache, daß die Generationen doch nicht so unterschiedlich sind, wie sie scheinen. |
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![]() Wer auf dem Kopf geht... |
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![]() mini~art, Bedburg-Hau |
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Frankfurter Allgemeine Zeitung |
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(Auszug) |
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"Shocking Heads" ist eine schmerzhaft prägnante, von Larmoyanz freie Betrachtung dessen, was passieren kann, wenn jemand früh aus dem Erwartungsraster herausfällt. Alexander Hawemann inszeniert den Weg der Kinder durchs Niemandsland der Institutionen als Höllenfahrt: jeder Halt eine neue Wunde. Sehenswert macht er mit dem vorzüglichen Ensemble den ganz normalen Wahnsinn offenkundig. Denn die Besserungsanstalten sind überfüllt, aber besser wird nichts. |
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![]() Shocking Heads |
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![]() Hans Otto Theater Potsdam |
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Theater heute |
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(Auszug) |
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Das Stück selber beschreibt einen Kreis, in dem Menschen sich aus einer sehr schmalen Welt in Geschichten flüchten, bis sie ihre Fiktionen zu einer Realität machen, die am Ende wieder erzählt werden kann |
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![]() Salzwasser |
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![]() TiP-Theater Oberhausen |
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CJP Magazine |
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(Auszug) |
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Nur Komplimente für diese schräge Geschichte ... Eine wunderbar absurde Aufführung ... Hugo Konings ist in dieser Ein-Mann-Show in Top-Form Nothing but compliments for this curious story ... ... Lovely absurd performance ... Hugo Konings is at the top of his form in this one man show |
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![]() co-starring |
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![]() Het MUZtheater |
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Schwäbisches Tagblatt |
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(Auszug) |
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Kranker Opa, neu entdeckt |
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![]() Sag doch was! |
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![]() LTT Tübingen |
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Brabants Dagblad |
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(Auszug) |
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Der wichtigste Bestandteil ist der beißende Humor und das bezaubernde Spiel von Hugo Konings The most important ingredient is the sparkling humour and the charming performance by Hugo Konings |
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![]() co-starring |
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![]() Het MUZtheater |
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taz |
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(Auszug) |
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In der warmherzigen Theaterumsetzung kann man erleben, was passiert, wenn Farben es zu bunt treiben ... Vom ersten Moment an ziehen die raffinierten Bildeffekte, das lebhafte Spiel und die eingängige Musik unter der Regie von Marc Lowitz in ihren Bann. Ein Traum, in dem die Bilder das Laufen lernen |
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![]() Die Königin der Farben |
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![]() Theater Mär, Hamburg |
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Freie Presse, Chemnitz |
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(Auszug) |
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Wild oder gezähmt? Oder vielleicht beides? Was nun ist das Beste? Schön ist, daß die Geschichte sich nicht dazu versteigt, dem jungen Publikum eine fertige Antwort anzutragen. Jeder muß seine eigene finden. Ein bisschen Nachdenken und einige Erfahrungen gehören dazu. |
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![]() Die Katze |
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![]() Figurentheater Chemnitz |
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Synergura bulletin, Erfurt |
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(Auszug) |
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Mit seiner kindlichen Freude am Experiment und bestimmt von der Liebe zu seinen Erfindungen ist Stefan Weys Erzähler uneitel und narzißhaft genug. Er wird der Mittelpunkt einer zauberhaften glücklichen Welt kleiner Dinge, wo selbst die Katastrophe noch Staunen macht. |
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![]() Der standhafte Zinnsoldat |
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![]() Puppentheater Meiningen |
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Freies Wort Meiningen |
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(Auszug) |
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Und nun öffnen die jungen und sogar die alten Zuschauer vor Staunen den Mund und kriegen ihn bis zum Ende der Geschichte nicht mehr zu. Ein Wunder geschieht! Unser Erzähler schwebt auf Wolken. Andersen träumt auf schneeweißen Wolken! Spätestens ab diesem Ereignis verschwimmen für uns die Grenzen von Realität und Fiktion und alle - ausnahmslose alle - werden zu Gestaltern des Märchens. Andersens Magie wird Realität in einer Weise, wie sie niemand von uns erwartet. Wie in Trance betreten wir eine Märchenwelt, die uns - im wahrsten Sinne des Wortes - gefangennimmt |
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![]() Der standhafte Zinnsoldat |
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![]() Puppentheater Meiningen |
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Mitteldeutsche Zeitung |
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(Auszug) |
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Alles, fast alles wächst aus der Imagination des Wortes, aus dem chorischen Sprechen, aus der Andeutung eines Spiels. Das macht Spannung wie Anspruch des knapp dreistündigen Abends aus. Namentlich nach der Pause wird das Geschehen noch forciert - bis hin zum finsteren Schluß "Mehr Liebe, mehr Tempo, mehr Arbeit, mehr Licht" skandiert der Chor. |
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![]() Das große Heft |
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![]() Thalia Theater Halle |
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Badische Zeitung |
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(Auszug) |
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"Besuch bei Katt und Fredda" ist das Gegenstück zum üblichen Ausstattungsmärchen zur Weihnachtszeit. Es funktioniert wie ein Legobaukasten für wohlbekannte Beziehungsdramen, die Intensität entsteht nicht durch Fülle und Überwältigung, sondern durch Nachvollziehbarkeit und Klarheit ... |
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![]() Besuch bei Katt und Fredda |
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![]() Theater im Marienbad, Freiburg |
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Stuttgarter Zeitung |
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(Auszug) |
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Eine wunderbar leichte Inszenierung ist da am Freiburger Theater im Marienbad entstanden, die selbst den Kitsch zu integrieren vermag, wenn in der Schlussapotheose "Lara's Theme" ertönt. |
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![]() Besuch bei Katt und Fredda |
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![]() Theater im Marienbad, Freiburg |
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Westfälische Rundschau |
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(Auszug) |
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Das Ganze wirkt irgendwie wie ein Zwischending von Rezitationsabend und Kneipenlesung. Es könnte auch als Hörspiel funktionieren, wenn man Hörspiel als etwas begreift, was einem Bilder in den Kopf zaubert. Tatsächlich sind es drei sich überlappende Monologe, die uns den ganzen Kosmos eines faden irischen Küstenkaffs auffächern ... |
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![]() Salzwasser |
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![]() TiP-Theater Oberhausen |
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Noord-Hollands Dagblad |
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(Auszug) |
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Gespielt voller mitreißender Energie Performed with a turbulent energy |
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![]() co-starring |
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![]() Het MUZtheater |
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Neue Zürcher Zeitung |
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(Auszug) |
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'Pausen-Rehe & Platz-Hirsche' ist mehr als eine überzeugende und homogene Ensembleleistung; sie ist auch handwerklich auf einem Niveau, das für die Zukunft der Studierenden einiges verspricht. Zum Beispiel die Übung in Romantik, sprich: Gameboy trifft Playgirl an der Playstation "Leben"; natürlich wird die Liebesgeschichte zwischen Romeo und Julia auch in der Folge 2001 kein gutes Ende nehmen ... Rollenträger sind sie alle, Comic-Helden ihrer eigenen Phantasie: die Männer Testosteron-betriebene Sex-Maschinen und Kampf-Hunde, die Frauen Östrogen-wabernde Hühner, deren einziger Daseinszweck der Lustmoment des Mannes ist - oder die Zerschlagung der männlichen Utensilien; was die trainierten Schülerinnen alle motiviert meistern ... |
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![]() Pausen-Rehe & Platz-Hirsche |
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![]() Theater an der Sihl |
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NRC Handelsblad |
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(Auszug) |
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Mit seinen komischen Abenteuern verzaubert Hugo Konings sein Publikum Hugo Konings has a spell on the audience with his comical adventures |
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![]() co-starring |
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![]() Het MUZtheater |
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Stern |
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6. Jugendtheatertreffen |
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(Auszug) |
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Erstmals parallel zum Theatertreffen werden in Berlin auch die zehn gelungensten Kinder- und Jugedtheaterstücke gezeigt (...) |
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Schwäbisches Tageblatt |
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Montag, 12. Februar 2001 |
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(Auszug) |
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Dieses Jahr findet die Veranstaltung zeitgleich mit dem 38. Berliner Theatertreffen statt. Manche Leute, weiß Taube, finden das eher ungünstig, sehen Aufmerksamkeit vom eigenen Festival abgezogen. Er selbst empfindet es eher als eine Aufwertung, Gleichstellung. Was ihn an der diesjährigen Auswahl besonders freut: Mit „Salzwasser“ von Conor McPherson wurde zum erstenmal ein Stück zur Jugendbiennale geladen, das im regulären Spielplan des Theaters Oberhausen inszeniert wurde, sich aber inzwischen zu einem Renner für Jugendliche entwickelt hat. |
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![]() Salzwasser |
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![]() TiP-Theater Oberhausen |
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Mitteldeutsche Zeitung |
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Mittwoch, 14. Februar 2001 |
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(Auszug) |
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Grund zum Feiern gibt es mal wieder im Thalia-Theater. Der Erfolgs-Inszenierung „Das große Heft“ ist nämlich ein Ritterschlag zuteil geworden. Im Mai wird die Produktion beim sechsten deutschen Kinder- und Jugendtheater-Treffen „Augenblick mal“ gezeigt. (...) Die gute Nachricht und zugleich eine Art Laudatio auf die Inszenierung von Gast-Regisseur Sascha Bunge überbrachte gestern Festival-Chef Gerd Taube. Er sprach von „Theater, das eine große Geschichte erzählt – und das in kongenialer Umsetzung.“ |
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![]() Das große Heft |
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![]() Thalia Theater Halle |
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Reutlinger General-Anzeiger |
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Dienstag, 24. April 2001 |
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LTT zum Festival nach Berlin eingeladen |
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(Auszug) |
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Das LTT-Kinder- und Jugendtheater ist erneut zu einem großen Festival eingeladen worden: Mit "Sag doch was!" des dänischen Autors Anders Ramberg wird es am 6. Deutschen Kinder- und Jugendtheater-Treffen "augenblick mal!" in Berlin teilnehmen. Für dieses Festival wurden von einer Jury zehn Inszenierungen aus rund 300 Vorstellungen als "künstlerisch bemerkenswert" ausgewählt. |
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![]() Sag doch was! |
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![]() LTT Tübingen |
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Rheinische Post |
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Mittwoch, 25. April 2001 |
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Matthias Grass |
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mini-art aus Bedburg-Hau beim Kinder- und JugendTheatertreffen in Berlin Bald Schluss mit der Glückseligkeit? |
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(Auszug) |
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Jetzt die Krönung: Als Kinder- und Jugendtheater aus NRW ist mini-art aus Bedburg-Hau zum 6. Deutschen Kinder- und Jugendtheatertreffen (5. bis 10. Mai) in Berlin eingeladen. Mit "Wer auf dem Kopf geht, hat den Himmel unter sich", einem modernen Märchen von der Suche zweier Generatioen nach dem Glück. Doch dem Glück, der Tüte Glückseligkeit, der künstlerischen Krönung auf der einen Seite steht krass das mögliche wirtschaftliche Aus Mitte des Jahres gegenüber. (...) Jetzt trafen sich die 16 Bürgermeister des Kreises und beschlossen, dass die Arbeit von mini-art weitergehen soll. Finanziert nach dem Verursacher-Prinzip: Die Schulen, die mit dem Theater arbeiten, sollen den Fehlbedarf übernehmen. Wenn das den Etat der Schule sprengt, sollen die Kommunen als Schulträger einspringen. Ob diese Prise Glückseligkeit allerdings reicht, ist noch fraglich. Gisela Mengelberg, mimi-art-Geschäftsführerin: "Wir müssen noch kalkulieren, ob sich das rechnen kann". Wenn nicht, kommt nach Berlin unweigerlich das Aus für vorbildliche Theaterarbeit. |
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![]() Wer auf dem Kopf geht... |
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![]() mini~art, Bedburg-Hau |
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Tagesanzeiger |
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Mittwoch, 9. Mai 2001 |
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Markus Schneider |
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'Es ist eine unheimliche Freude zu spielen' |
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Die Jugendlichen vom Spielclub Theater an der Sihl gastierten dieser Tage in Berlin. Dort spielten sie am 6. Deutschen Kinder- und Jugendtheater-Treffen ihr Stück. Und trafen Kollegen aus anderen europäischen Ländern. (Auszug) |
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Es ist auch in Berlin ein seltenes Erlebnis. Ein Theatersaal, so voll, dass mit Plastikstühlen notbestuhlt werden muss. Dabei handelt es sich nicht einmal um eine Aufführung der Grossen und Teuren, die zeitgleich in den renommierten Grossspielstätten im Zentrum Berlins zu ihrer alljährlichen Leistungsschau angetreten sind. Vielmehr eröffnet zum sechsten Mal das im Zweijahresabstand stattfindende Kinder- und Jugendtheater-Treffen im Carrousel Theater Lichtenberg. (...) In diesem Jahr zeigt man nicht nur zehn ausgewählte deutsche Produktionen, sondern auch je sieben professionelle Gruppen und Laienklubs, die im Rahmen eines europaweiten Projektes 'Europäische Schulhofgeschichten' vorstellen. Aus Zürich ist, unterstützt von der Schweizer Botschaft, neben der energischen Aufführung 'Pausen-Rehe & Platz-Hirsche' des Theaters an der Sihl auch dessen Jugendklub dabei mit der einmaligen Wiederaufnahme von 'A Place to Be', das im Oktober letzten Jahres uraufgeführt worden ist. Aus Portugal, England, Holland, Frankreich, Deutschland und Russland kommen die anderen Beiträge, die im Marathon hintereinander weggespielt werden. (...) Überraschend ähnlich sehen sich (...) die markanten Motive der Pausen. Hauen und Stechen, Ausgrenzung und Gruppenzwang, Rauchen und Küssen. (...) Dennoch geht es bei den Schulhofgeschichten nicht um sozialpädagogische Wahrheiten zum Teenie-Biotop der 13- bis 18-Jährigen. Der ethnografische Effekt stellt sich eher beiläufig ein. Im Vordergrund steht die Umsetzung, deren unterschiedliche Ästhetik wohl auf Ländertraditionen schliessen lässt. 'Im Grunde', bemerkt Darja, 'gab es ja bei allen die gleichen Typen, die paar Coolen, die Aussenseiter, die irgendwie Abgefuckten. Die Deutschen zum Beispiel haben diese Typisierung stark überspitzt. Die Probleme sind sehr direkt dargestellt und von den Figuren ausgespielt. Es wird alles gesagt.' 'Wie mit dem Leuchtstift', ergänzt Vera. 'Bei den Russen sah man wirklich, dass die unheimlich hart und diszipliniert arbeiten.' (...) 'A Place to Be' arbeitet mit Ruhe und Präzision, setzt auf Bewegungen, Gesten und Blicke. Die Inszenierung verzichtet auf die Flut der Reize, mit der anderswo auf die Schnittfrequenzen der Pop-Ästhetik reagiert wird. Die Stilisierung fällt dabei jedoch nicht in die pantomimische Abstraktheit des französichen Beitrags, der die Zwänge eines fast kastenartigen Schulsystems mit formaler Strenge zu vermitteln sucht. Zu spüren ist, wie in der Festivalatmosphäre, den Aufführungen und Workshops, die Konzentration sich verdichtet und das Bewusstsein der eigenen Arbeit klärt.(...) Wenn es irgendwo eine Krise des Theaterpublikums gibt, dann jedenfalls nicht hier. Die Vorstellungen werden leidenschaftlich geliebt. Es herrscht die pure Lust am Theater. 'Die intensive Vorbereitung, die andere Stadt, Leute, mit denen man über Theater sprechen kann. Man ist ein bisschen abgespaced. Wie beduselt, während man von Stück zu Stück geht', finden alle drei. 'Es ist einfach eine unheimliche Freude zu spielen.' |
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![]() Europäische Schulhofgeschichten |
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![]() Autoren- und Theaterprojekt aus 7 Ländern |
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