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Augenblick mal !Kurzberichte und Stellungnahmen aus Berlin - vom 5. bis 10. Mai 2001 |
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Sonntag, 6. Mai 2001 |
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Der lange Weg zur Eröffnung |
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In trauter Zweisamkeit sitzend höre ich Gitarrenklänge durch die Luft schwirren, als plötzlich Gudrun ins Foyer stürzt. Der Auftakt einer kleinen Odyssee: "Schnell, unten geht's los, Eröffnungsspektakel!" Die traute Zweisamkeit verwandelt sich in traute Zweierhektik: Wir stürzen hinunter. Vorm Theatereingang Pantomimen, umringt von Zuschauern. Diese führen die Massen nicht ins Theater, sondern ins benachbarte Haus der Kinder. Durch den Eingang. Kinder stellen Schulhofszenen dar. Rechts rum, Treppe hoch, links rum, Treppe hoch, erster Stock, eine wundervoll surrealistische Modenschau. Geradezu vom Treppenabsatz: Jugendliche, die sich wie in einer Calvin-Klein-Werbung bewegen, links rum: Schönheiten, die Treppen hinunterwandeln, die Zuschauer in ihren Bann ziehen, um sie dann auszulachen! Sie haben uns erwischt! Schnell weg, geradeaus, links, geradeaus in den Saal des Hauses der Kinder: eine englische Jugendgruppe, die auf geniale Weise darstellt, was aus Kinderträumen wird. Rechts, geradeaus durchs Festival-Café, rechts, Tür durch, im Theater. Wie zum Teufel sind wir denn hier her gekommen? Treppe hoch, links, Treppe hoch, Foyer, wunderschöner Gesang, rechts, in den Theatersaal, Türen zu! Nachdenken... Was habe ich gerade gesehen? Vieles und Schönes... Perfekt eingestimmt, mögen die Spiele beginnen! TOM zit. nach: 3. augenfüssler. Zeitung zum 6. Kinder- und Jugendtheater-Treffen 2001 in Berlin. Hg. vom Kinder-und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland in Zusammenarbeit mit dem carrousel Theater an der Parkaue. |
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Auf dem Weg ins Festival: Sehen und gesehen werden. Foto: Christine Nowak |
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